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Abnahme des Luftdrucks mit der Höhe

Die Luft umgibt die Erde in Form einer Hülle und übt dort einen veränderlichen Druck aus, wobei eine Abnahme des Luftdrucks mit der Höhe erfolgt. Dabei unterscheidet man mehrere Sphären. Die untere der Erdoberfläche anliegende Schicht bezeichnet man als Troposphäre. Sie reicht je nach geografischer Breite von 8 Kilometern an den Polen bis 18 Kilometern in den Tropen. Darauf folgen Stratosphäre (im Schnitt in 11 bis 75 Kilometern) und Ionosphäre (in 75 bis 600 Kilometern). Der Luftdruck an der Erdoberfläche beträgt im Mittel 1013 hPa. Bei gleichmäßiger Dichte würde sich dadurch eine Höhe der Atmosphäre von 7990 Metern errechnen. In Realität nehmen jedoch die Dichte und die Temperatur mit der Höhe ab. In etwa 5,8 Kilometern Höhe beträgt der Luftdruck die Hälfte des Bodenluftdruckes. In 11,5 Kilometern beträgt er nur ein Viertel und in 22 Kilometern Höhe nur noch ein Achtel des Bodenluftdrucks. Die Abnahme des Luftdrucks mit der Höhe wird mit größerem Abstand vom Erdboden geringer und kann mit der Barometrischen Höhenformel berechnet werden.


 


Bildquelle: ary / de.fotolia.com

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