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Kleine Eiszeit

Das ist eine Periode mit zu kalten Wintern und kühleren Sommern in der Neuzeit. Zwischen 1400 und 1850 dauerte diese Phase mit etlichen Unterbrechungen an. Dabei dehnten sich die Gletscher weltweit wieder aus, wie unter anderem in den Alpen, in Skandinavien und in Nordamerika nachgewiesen wurde. Danach setzte ein allgemeiner Rückgang der Gletscher ein. Die kleine Eiszeit ist durch kühl-feuchte Sommer und kalte, schneereiche Winter gekennzeichnet. Insgesamt lag die Jahresmitteltemperatur etwa ein bis anderthalb Grad unter den heutigen Werten, was die Vegetationszeit deutlich verkürzte.


 


Bildquelle: Uwe Lütjohann / AdobeStock

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