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Erdbeben fordert Opfer

Ein Erdbeben der Stärke 5,4 im Grenzgebiet zwischen dem äußersten Westen Chinas und Tadschikistan hat Medienberichten zufolge mindestens acht Menschen das Leben gekostet.

Innerhalb von nur 2 Minuten gab es in der Region zwischen China und Tadschikistan am Mittwochabend zwei Erdstöße mit einer Stärke von 5,4 und 5 auf der nach oben offenen Richterskala. Medienberichten zufolge wurden mindestens acht Menschen von Trümmern erschlagen oder verschüttet.

In der Region bebt die Erde immer wieder, stoßen dort doch die indische und die eurasische Platte aneinander und driften in unterschiedliche Richtungen. Dadurch verkeilen sich die beiden Kontrahenten, was sich in ruckartigen Erdbeben entlädt.

Auch das mächtigste Gebirge der Welt, der Himalaya verdankt seine Entstehung seiner Lage in einem Bereich, in dem die indische Platte unter die eurasische Platte geschoben wird. Dieser Vorgang lässt Vulkane und Gebirge entstehen, erklärt wetter.net.