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Im Süden stellenweise weiß

Wie angekündigt sank die Schneefallgrenze in der letzten Nacht immer weiter. Dabei setzte zunächst in den zentralen Mittelgebirgen sowie im Schwarzwald Schneefall ein, der sich im weiteren Verlauf dann auf große Teile Süddeutschlands ausbreitete.

Vor allem am Alpenrand und in den südlichen Mittelgebirgen schneite es zeitweise kräftig. Oberhalb 500 bis 600 Meter blieben die Flocken liegen und bildeten gebietsweise eine dünne Schneedecke. Örtlich kamen dabei auch mehr als 10 Zentimeter Neuschnee zusammen. Hier kann es durch Schnee oder Schneematsch auf den Straßen glatt sein.

Aktuell schneit es besonders noch in den höheren Lagen des Alpenvorlands und im Bayerischen Wald, später ziehen sich die Schneefälle allmählich an die Alpen zurück, wo nochmal einige Zentmeter Neuschnee erwartet werden. Sonst ist im Süden mit einer Mischung aus Schneeflocken und Regentropfen zu rechnen.

Im Norden herrscht derweil herbstliches Schauerwetter. Immer wieder ziehen dunkle Wolken vorüber, die Regen oder Graupel abladen. In den Mittelgebirgen fällt etwas Schnee. Zwischen den Schauerwolken gibt es gelegentlich aber auch Lichtblicke mit Sonnenschein.

In der kommenden Nacht und morgen kommt es im Südosten und im Bergland zu weiteren Schneefällen. Streckenweise ist mit Glätte zu rechnen. Im Laufe des Montags steigt von Westen her die Schneefallgrenze aber wieder an, sodass der Regen die Flocken immer mehr ablöst.