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Allergiker und Landwirte atmen auf

Der Regen der letzten Tage hat die Konzentration der Baumpollen in der Luft erheblich verringert. Das kommt Allergikern zugute. Aber auch die Landwirte schöpfen neue Hoffnung, dass die extreme Trockenheit der letzten Wochen beendet werden kann.
Wie immer ist der Regen nicht gleichmäßig über unser gesamtes Land verteilt und nicht überall konnte das Defizit der letzten Wochen auch nur annähernd ausgeglichen werden. Dennoch ist der Regen von Tief UTZ und seinen Vorgängern schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung, die Landwirte können hoffen.

Einerseits verringert der Regen die Bewässerungskosten. Außerdem können die Landwirte nun hoffen, dass die Regenfälle die sich abzeichnenden Ernteausfälle bei Getreide und Feldfrüchten verringern oder sogar noch weitgehend ausgleichen können. Dazu bedarf es allerdings in den von der Trockenheit besonders geplagten Region in der Mitte und zwischen Main und Donau weiterer Regenfälle. Diese bahnen sich nach aktuellem Stand auch an.

Erfreut über das nasse Wetter oder zumindest über dessen Auswirkungen dürften sich vor allem aber Allergiker zeigen. Sie können endlich einmal wieder richtig durchatmen, nachdem der Regen die Luft von den relativ hohen Mengen an Baumpollen und im Südwesten auch von Gräserpollen weitgehend befreit hat. Nunmehr sind allenfalls noch schwache bis mäßige Belastungen vorstellbar.