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Bergsturz in Graubünden nimmt kein Ende

Der Bergsturz riesigen Ausmaßes im schweizerischen Graubünden nahe der italienischen Grenze vor vor wenigen Tagen hat einen Nachfolger bekommen. Unvorstellbare Geröll-, Schlamm- und auch Wassermassen überrollten erneut das Dorf Bondo.

Nur wenige Tage nach dem erschreckenden Bergsturz nahe des Ortes Bondo hat abermals eine Schlammlawine den Ort überrollt.

Die Schlamm- und Geröllmassen konnten jedoch diesmal nicht von dem eigens angelegten Auffangbecken abgefangen werden. Schon vor einigen Jahren war das Dorf Bondo von Geröll und Schlamm heimgesucht worden.

Diesmal setzten Schlamm und Geröll dem Ort Bondo mehr zu als noch vor wenigen Tagen. Zahlreiche Häuser wurden unter den Schlammmassen begraben, denn am Freitag haben massive Massen aus Schlamm, Geröll und Wasser den Ort Bondo abermals heimgesucht. Der Piz Cengalo hat weiter federn lassen müssen.

Fachleute hatten den Felsabbruch erwartet, doch das Ausmaß kam doch eher überraschend. Noch immer beklagt der Ort Bondo Vermisste.