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Drittes winterliches Adventswochenende in Folge

Schon die vergangenen beiden Adventswochenenden verliefen winterlich mit zum Teil kräftigen Schneefällen. Auch an diesem Wochenende steht uns wieder ein Kaltlufttrog ins Haus, der zumindest regional die Flocken rieseln lässt.

So chaotisch wie am ersten und zweiten Adventswochenende, als gebietsweise der Verkehr nahezu zum Erliegen kam, wird es zum dritten Advent aber nicht werden. Die Schneefälle und Schneeschauer werden sich weitgehend auf die Mittelgebirge und den Süden beschränken, während im Nordwesten und Westen einzelne Regengüsse niedergehen. Im Norden kann sich vor allem am Adventssonntag sogar zeitweise die Sonne behaupten.

Sowohl am Samstag als auch am Sonntag kommen die Temperaturen nicht über 6 Grad hinaus. Die tiefsten Höchstwerte gehen am Sonntag derweil noch etwas zurück und liegen bei minus 3 Grad in Alpennähe, am Samstag „nur" bei minus 1 Grad.

In der neuen Woche verschwindet der Kaltlufttrog über Deutschland und stattdessen setzt sich langsam wieder mildere Meeresluft durch. Zum Teil kräftige Regenfälle breiten sich aus, die in den Alpen und den östlichen Mittelgebirgen anfangs allerdings noch als Schnee niedergehen. Der Regen könnte das typische Weihnachtstauwetter einleiten, das typischerweise in den Tagen vor dem Weihnachtsfest auftritt. Die Würfel, ob es grüne oder weiße Weihnachten gibt, sind indes noch nicht gefallen.