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Ende der Dürre in Kalifornien

Seit 2011 herrschte im „Golden State" Kalifornien eine extreme Dürre. Diese wurde jetzt für beendet erklärt. Heftige Regenfälle in der vergangenen Woche und ein neues Sturm- und Regentief füllen die Wasservorräte endlich wieder auf.

Aktuell befindet sich ein Tief mit Sturm und kräftigen Regenfällen über dem Westen der USA und wird dort auch die kommenden Tage für ungemütliches Wetter sorgen. Besonders der Norden Kaliforniens und die pazifischen Küstenabschnitte müssen sich auf reichlich Regen einstellen, während es in der Sierra Nevada und im Kaskadengebirge heftige Schneefälle geben wird. Dabei wird mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen und im Gebirge mit geschlossenen Straßen gerechnet.

Seit Ende 2011 gab es in Kalifornien eine Dürre, die zunächst als ungewöhnliche Trockenheit begann und letztlich zu einer außergewöhnlichen Dürre hochgestuft wurde. Rund 25 Prozent Kaliforniens waren davon betroffen. In Folge dessen musste der Wasserverbrauch pro Kopf und in der Landwirtschaft um bis 25 Prozent drastisch gesenkt werden. Für viele Landwirte hatten diese Maßnahmen existenzbedrohende Folgen. Nun will Kalifornien gestärkt aus der Situation herausgehen und neue Strategien zum Umgang mit der knappen Wasserressource entwickeln. Doch bereits jetzt hat der Gouverneur Bedenken geäußert, dass die nächste Dürreperiode nicht mehr lange auf sich warten lässt.