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Erdbeben in Chile

Ein Erdbeben erschütterte am Montagabend Ortszeit die Küstenregion Chiles. Das Beben mit einer Stärke von 6,9 auf der Richterskala verursachte jedoch nur leichtere Schäden. Opfer seien ebenfalls nicht verzeichnet worden.

Am Montagabend Ortszeit bebte die Erde in Chile. Das Zentrum lag nach der chilenischen Erdbebenwarte etwa 70 Kilometer westlich von der Hafenstadt Valparaiso entfernt und erreicht eine Stärke von 6,9 auf der Richter-Skala. Es kam zu Erdrutschen und die Stromversorgung in Valparaiso wurde zeitweise unterbrochen. Es wurden jedoch keine Opfer oder größeren Schäden verzeichnet.

In den Hafenregionen wurden wegen der Tsunamigefahr vorübergehend Evakuierungsmaßnahmen angeordnet, nach Entwarnung der Katastrophenschutzbehörde jedoch rasch wieder aufgehoben. Wegen der Lage Chiles auf dem pazifischen Feuerring sind Erdbeben und Tsunamiwellen keine Seltenheit, denn hier treffen tektonische Erdplatten aufeinander.