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Erhebliche Lawinengefahr in den Alpen

Aktuell herrscht in den Alpen eine erhebliche Lawinengefahr. Durch Neuschnee und Triebschnee wurde in vielen Regionen die Warnstufe 3 ausgerufen. Wintersportler sind zur Vorsicht aufgerufen.

Mit einem späten Wintergruß starteten wir in die neue Woche. Seit gestern sorgen zahlreiche Wolken für wiederholten Schneefall. Dadurch kamen in den Alpen verbreitet 20 bis 30 Zentimeter Neuschnee zusammen. Oberhalb von 1800 Metern sorgte der kräftige Nordwestwind für frische Triebschneeansammlungen. Die Lawinenwarndienst Bayern schätzt die Gefahr als erheblich ein, das entspricht der dritthöchsten Warnstufe. Es wird darauf hingewiesen, dass an Gefahrenstellen bereits ein einzelner Skifahrer eine Schneelawine auslösen kann.

Auch in den österreichischen und schweizerischen Alpen gilt aktuell in vielen Regionen die Gefahrenstufe 3. Besonders für unerfahrene Pistenbesucher besteht eine erhöhte Gefahr. Kritische Steilgelände sowie Wege abseits gesicherter Pisten sollten vorsichtshalber gemieden werden.

Morgen ist erneut mit zeitweiligen Schneefällen zu rechnen. Erst Richtung Wochenende lässt die Schauertätigkeit in den Alpen nach, wodurch auch die Lawinengefahr langsam wieder abnimmt.