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Erhöhte Waldbrandgefahr

Das heiße und trockene Sommerwetter lässt die Waldbrandgefahr wieder stark ansteigen. Stellenweise wurde die zweithöchste Gefahrenstufe aufgerufen. Zur vorbeugenden Waldbrandbekämpfung sind Beobachtungsflugzeuge unterwegs.

Bevor heute im Süden und Westen unwetterartige Gewitter aufkommen, strahlt die Sonne wieder viele Stunden ungestört vom Himmel. Zudem strömt warme Mittelmeerluft zu uns, sodass die Temperaturen verbreitet auf Werte von mehr als 25 Grad vorankommen. Stellenweise wird auch die 30-Grad-Marke geknackt und damit ein weiterer Hitzetag gezählt. Am Rhein sind Höchstwerte bis 32 Grad möglich.

Doch das hochsommerliche Wetter mit vielen Sonnenstunden, hohen Temperaturen und Regenmangel lässt die Gefahr von Wandbränden deutlich ansteigen. So wurde in einigen Regionen Deutschlands die zweithöchste Gefahrenstufe ausgerufen. Daraufhin haben die Regierungen von Unterfranken und der Oberpfalz für die kommenden Tage Luftbeobachtungen in den waldbrandgefährdeten Gebieten angeordnet. Mit Beobachtungsflugzeugen wird nach möglichen Brandherden Ausschau gehalten.