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Extreme Aprilhitze rund um Peking

Während wir in Deutschland vor allem in der zweiten Aprilhälfte mit durchwachsenem und unterkühltem Wetter zu kämpfen haben, hat sich rund um Chinas Hauptstadt Peking extreme Hitze breitgemacht.

Seit Donnerstag staut sich die Hitze im Nordosten Chinas immer weiter auf. Sie stammt aus dem Inneren des Landes, wo sich die Luft über den Hochplateaus mächtig erwärmt hat. Mit einem südwestlichen Wind strömt die Hitze nun direkt nach Peking und sorgt dort mitten im April für Hochsommerhitze. Bereits gestern stiegen hier Temperaturen auf knapp 30 Grad, heute wurden dann 33,1 Grad erreicht – ein neuer Rekord zu dieser Jahreszeit und auch die höchste Temperatur in der Stadt seit vergangenem August.

Nicht nur die chinesische Hauptstadt ist betroffen, auch viele große Städte in der Region wie Tangshan, Tianjin, Potou oder Chaoyang leiden unter der Hitze. Lokal wurden mehr als 35 Grad gemessen. Normal wären zu dieser Jahreszeit Temperaturen um 23 Grad.