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Frost und Glättegefahr

Letzte Nacht hat es verbreitet leichten bis mäßigen Frost gegeben. Auch die kommenden Nächte sinken die Temperaturen vielerorts unter den Gefrierpunkt. Neben der Glättegefahr auf den Straßen sorgen die Nachtfröste in der Landwirtschaft für Probleme.

In der vergangenen Nacht sanken die Temperaturen verbreitet unter den Gefrierpunkt. Am Boden herrschte leichter bis mäßiger Frost. Vor allem im Norden und Westen kühlte die Luft unter einem sternenklaren Himmel stark ab. In Hamburg wurden Tiefstwerte von minus 4 Grad gemessen, in Bodennähe frostige minus 7 Grad.

Auch in der kommenden Nacht ist mit negativen Tiefstwerten zu rechnen. Am Himmel ziehen kaum Wolken vorüber, die eine starke Abkühlung verhindern könnten. So gehen die Temperaturen vielerorts auf minus 2 bis minus 6 Grad zurück. Über Schnee und in höheren Lagen ist örtlich auch strenger Frost mit minus 10 Grad möglich. Auf den Straßen besteht dann stellenweise Glättegefahr durch überfriedende Nässe oder Schneematsch.

Die späten Nachtfröste bereiten Gärtnern und Obstbauern enorme Probleme. Nach dem milden März tragen bereits viele Pflanzen Blüten, die durch die niedrigen Temperaturen nun Schaden nehmen.

In der Nacht zum Freitag macht sich im Norden dichte Bewölkung breit, die Tiefstwerte liegen hier meist über dem Gefrierpunkt. Im Süden herrscht jedoch weiterhin leichter bis mäßiger Frost.