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Frühherbstliches Wetter nimmt Fahrt auf

Vom Spät- und Altweibersommer fehlt momentan jede Spur. Stattdessen hat sich frühherbstliches Wetter bei uns eingenistet, das mit den Tiefs Perryman und Quasimodo sein eher unschönes Gesicht zeigt.

Heute und vor allem auch an den kommenden Tagen zeigt der Herbst seine ruppige Seite: Zum Teil kräftige Windböen, an der See und auf den Bergen auch stürmische Böen künden den nahenden Herbst an. Dazu gibt es immer wieder viele Wolken, die einzelne Regenschauer, am Freitag und Samstag auch teils länger anhaltenden und ergiebigen Regen bringen. Außerdem gehen örtliche Gewitterschauer nieder. Längere sonnige Phasen stellen sich nur vereinzelt ein. Am besten kommt morgen der Süden weg, wo es bis zum Abend noch trocken bleibt. Während der Samstag dann in weiten Teilen des Landes nass wird, kann sich am Sonntag vorübergehend wieder häufiger die Sonne durchsetzen. Doch eine neue Regenfront steht zum Wochenbeginn schon in den Startlöchern.

Die Temperaturen bewegen sich weiterhin nur auf mäßig warmem Niveau mit Werten zwischen 14 und 22 Grad, im Regen kann es zeitweise auch kühler bleiben. Bis zum Ende der kommenden Woche ist übrigens keine durchgreifende Wetterbesserung in Sicht. Stattdessen haben Frühherbst-Wetter und Tiefdruckgebiete das Sagen in Mitteleuropa und damit auch Deutschland.