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Frühlingszeit ist Zeckenzeit

Kaum wird es wärmer, lockt es uns und unsere Vierbeiner wieder ins Freie. Im Grünen lässt man dann gern die Seele baumeln. Doch was die Meisten vergessen: Das frühsommerliche Wetter macht auch Zecken wieder munter.

Sobald die ersten Sonnenstrahlen und wärmere Luft da sind, werden die kleinen Plagegeister aktiv. Da Zecken äußerst zäh sind, überstehen sie auch sehr kalte oder nasse Winter oftmals unbeschadet.

Bei Zecken unterscheidet man in der Regel Lauerer, also Arten, die vor allem im Gras oder in Büschen leben und am Wirt hochkrabbeln, sobald dieser ihn berührt. Dies betrifft insbesondere den Gemeinen Holzbock, also die Zecke, die den Menschen befällt. Darüber hinaus gibt es Jäger, beispielsweise die Braune Hundezecke, die sich selbst auf Wirtssuche begeben. Davon werden hauptsächlich unsere Vierbeiner befallen.

Deshalb sollte man nach einem Aufenthalt im Freien, vor allem auf Wiesen, unbedingt den Körper auf Zecken absuchen und gegebenenfalls mit einer Zeckenkarte entfernen. Bleibt der Zeckenkörper stecken, sollte man besser einen Arzt aufsuchen. Auch bei Vierbeinern müssen Zecken entfernt werden, was sich aufgrund des dichten Fells jedoch als schwieriger erweist. Mit etwas Umsicht kann man insgesamt aber entspannt durch den Frühling und Sommer gehen!