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Geteiltes Pfingstwetter

Nach einem unwetterträchtigen Samstag, bestimmen heute Wolken mit teils kräftigen Regenfällen den Himmel. Sie ziehen nach Osten ab, im Westen wird es daraufhin immer freundlicher. Auch morgen zeigt sich das Wetter in Deutschland zweigeteilt.

Das Wetter zum langen Pfingstwochenende lässt vielerorts zu wünschen übrig. Nachdem gestern unwetterartige Gewitter lokal Platzregen oder Hagel hinterließen, breitete sich in der Nacht dichte Bewölkung mit ergiebigen Dauerregen über ganz Deutschland aus. So kamen in den vergangenen 24 Stunden gebietsweise große Mengen an Regen zusammen. In Hamburg fielen 23 Liter pro Quadratmeter, in Stuttgart wurden 30 Liter gemessen. In Mannheim kamen 42 Liter Regen pro Quadratmeter vom Himmel und die Wetterstation auf dem Kahlen Asten erfasste 44 Liter. 

Noch immer regnet es in vielen Regionen Deutschlands. Jedoch verlagert sich das breite Regenband allmählich nach Osten. Zwischen der Ostsee und dem Erzgebirge sowie in Bayern sind auch in den nächsten Stunden noch teils kräftige Regengüsse zu erwarten, im Westen lockert es dagegen immer häufiger auf und die Sonne kommt zum Vorschein. Nur örtlich folgen noch kurze Schauer. 

In den Abendstunden verabschieden sich die Regenwolken größtenteils aus Deutschland. Mancherorts kann sich dann auch in der Osthälfte noch kurzzeitig die Sonne zeigen, bevor sie am Horizont verschwindet. Die Nacht gestaltet sich zumeist sternenklar oder locker bewölkt. Abgesehen von vereinzelten Schauern ist nicht mit Regen zu rechnen. 

Der Pfingstmontag gestaltet sich im Nordwesten überwiegend trocken und bei wechselnder Bewölkung gibt es auch einige freundliche Momente. Im Süden und Osten bleibt es unbeständig, hier entwickeln sich stellenweise neue Regenschauer und Gewitter.