wetter.net

Gut durchlüften!

Die relative frische Nacht auf Montag sollten wir nutzen, um unsere Wohnungen gut durchzulüften, rät wetter.net. In den beiden Folgenächten kühlt es bedingt durch viele Wolken und feuchte Luft weniger ab, danach folgt eine kurze Hitzewelle.Mit Temperaturen zwischen 5 und 14 Grad lädt die folgende Nacht auf Montag dazu ein, die Wohnungen noch einmal richtig durchzulüften, bevor hohe Luftfeuchte und in der zweiten Wochenhälfte dann eine kurze Hitzewelle derartigen Bemühungen einen Strich durch die Rechnung machen. Stattdessen folgen ab Donnerstag teils tropische Nächte mit Tiefstwerten von 20 Grad und mehr. An einen erholsamen Tiefschlaf ist dann für viele Menschen in den Nächten nicht mehr zu denken.

Deshalb sollte man versuchen, die Wohnung so lange wie möglich auf einem gedämpften Temperaturniveau zu halten. Jalousien schützen beispielsweise vor massiver Sonneneinstrahlung und verhindern ein rasches Aufheizen der Innenräume ebenso wie das Beschränken von Lüftungsaktionen auf die Zeiten, in denen sich die Außentemperatur auf gleichem oder etwas niedrigerem Temperaturniveau wie die Innentemperatur befindet. Mit zunehmender Hitze wird dieses Zeitfenster immer kleiner. Von 23 Uhr bis 7 Uhr kann an Tagen mit Hochsommerhitze noch das Lüften der Wohnung ratsam sein. Lüften wir tagsüber bei Außentemperaturen jenseits der 30-Grad-Marke, dann dürfen wir uns über ein rasches Aufheizen der Rauminnentemperaturen nicht wundern.

Ein Blick auf den Trend deutet derzeit an, dass übernächste Woche der Hitzespuk bereits wieder vorbei ist. Demnach können wir bis Dienstag voraussichtlich wieder im gesamten Land richtig durchatmen. Bis dahin müssen wir aber einige heiße und unangenehm schwüle Tage mit hoher Unwettergefahr überstehen, so das Team von wetter.net.