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Höhe der Versicherungsschäden fast verzehnfacht

Den Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft haben sich die Schäden durch Starkregen im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr fast verzehnfacht. Ursache war eine Reihe von heftigen Starkregenereignissen.

Insgesamt fiel das Jahr 2016 im Schnitt über Raum und Zeit zwar zu trocken aus, doch regional und im Zusammenhang mit den Frühsommertiefs Elvira und Friederika beispielsweise war es in sehr kurzen Zeiträumen viel zu nass. Mindestens 1 Milliarde an Schadenssumme geht auf das Konto dieser beiden Gewitter- und Starkregentiefs. Insgesamt belaufen sich die Versicherungsschäden 2016 auf rund 2,5 Milliarden Euro.

Im aktuellen Jahr 2017 hat die Serie schwerer Unwetter im Sommer mehr als 600 Millionen gekostet. Die ersten beiden Herbststürme Sebastian und Xavier sind dabei noch nicht berücksichtigt. Zudem sind bis Jahresende durchaus noch weitere Stürme möglich, so das Team von wetter.net.