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Hoffnungsvolle Wintersportfans

Die winterliche Witterung macht den Wintersportfans große Hoffnungen. Doch was ist bis jetzt wirklich an Messbarem zusammengekommen? Wetter.net gibt Ihnen einen kleinen Überblick über die Schneehöhen in Deutschland.

Rechtzeitig vor dem zweiten Advent präsentiert sich auch das Flachland an einigen Stellen im weißen Kleid. So melden am Samstagnachmittag Lüdenscheid 15 Zentimeter, Essen 8 Zentimeter, Düsseldorf 4 Zentimeter. Potsdam, Fritzlar, Trier, Saarbrücken, Konstanz und Coburg beispielsweise 2 Zentimeter Schnee.

Die Mittelgebirge haben naturgemäß mehr Schnee zu bieten. Zwiesel im Bayerischen Wald kommt auf 12 Zentimeter, Garmisch-Partenkirchen am Alpenrand weist 14 Zentimeter auf, Braunlage im Harz 17 Zentimeter und Freudenstadt im Nordschwarzwald misst 18 Zentimeter.

Die Wasserkuppe in der Rhön meldet ebenso wie Oberstdorf am Alpenrand 28, das Rothaargebirge mit Kahler Asten 33, Schmücke in Thüringen 38, der Fichtelberg 47 und der Brocken 78 Zentimeter.

Am Sonntag kommt zwar vielerorts zunächst eine Ladung Schnee hinzu, allerdings teilweise mit Schneeverwehungen verbunden. Rasch regnet es dann bis in höhere Lagen, besonders in der Südwesthälfte. Das Tauwetter und Regen bis in die Hochlagen der Mittelgebirge spülen den Schnee dann weg und reduzieren die Schneehöhen drastisch. Kleinräumig drohen im Südwesten am Montag gar lokale Überflutungen aufgrund der Kombination aus Tauwetter bis in die Hochlagen und teils ergiebigen Regenfällen.

In der Nacht zum Dienstag folgt jedoch wieder Abkühlung, so dass zumindest in den Mittelgebirgen der Winter zurückkehrt. Ob bis zum dritten Advent die sich erneut abzeichnende winterliche Witterung die Schneehöhen weiter anwachsen lässt, muss abgewartet werden, so das Team von wetter.net.