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Hurrikan Matthew erreicht Europa und hat uns etwas mitgebracht!

Auf der anderen Seite vom Atlantik hat der Hurrikan Matthew vor einigen Tagen für teils schwere Verwüstungen, viele Verletzte und leider auch zahlreiche Todesopfer gesorgt. Nun erreicht der Hurrikan auch Europa.Vom ex-Hurrikan Matthew geht keinerlei Gefahr mehr aus, er ist zu einem ganz gewöhnlichen Tiefdruckgebiet geworden. Der Weg über das vergleichsweise kalte Atlantikwasser konnte ihm keine neue Energie mehr geben. Er ist ein ganz einfaches Sturmtief geworden. Aber trotzdem wird er einen Einfluss auf unser Wetter der kommenden Tage haben und sogar einen positiven Einfluss. Er sorgt dafür, das aus Südwesteuropa recht warme Luft Richtung Deutschland geschickt wird. Damit wird es in Teilen Deutschlands nochmal bis zu 20 Grad warm - stellenweise auch noch etwas wärmer. Im Nordosten Deutschlands beliebt es aber kühl. Dort hält der frische Ostwind von Hoch Peter dagegen.

Unser Wettermodell bleibt dabei: zwischen Freitag und Sonntag wird in Deutschland die 20-Grad-Marke geknackt werden. Das wird vorzugsweise im Westen, Südwesten und Süden der Fall sein. Lediglich im Nordosten, rund um Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern kann sich wahrscheinlich die warme Luft nicht durchsetzen. Dort werden selbst am Tag nur Werte um 10 Grad erreicht. Dort hält der kalte Ostwind dagegen!

Ob es danach wieder merklich kälter wird oder mild bleibt, dass ist aktuell noch offen. Wir halten Sie auf dem Laufenden!