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Im Westen und Süden stellenweise Glätte

Tief Ulrika liegt derzeit (Samstagmittag) über dem westlichen Ärmelkanal und macht sich auf den Weg zu uns. Es hat viele Wolken mit Regen und Schnee dabei. Stellenweise droht Glätte.Vorsicht Autofahrer, am Nachmittag und Abend kann es in einigen Regionen im Westen und in der Mitte sowie in den höheren Lagen im Süden glatt werden. Denn Tief Ulrika kommt uns näher und bringt neben Regen auch Schnee. Einige Vorläufer des Tiefs ziehen derzeit über die Mitte und den Süden hinweg. Diese bringen etwas Regen, teils auch etwas Schnee und ebenfalls örtliche Glätte.
In den höheren Lagen der Mittelgebirge und an einigen Stellen im Norden gibt es Frost. Dazu kommen nun die Wolken des Tiefs Ulrika, die mit Regen die Gebiete zwischen Westeifel, Saarland und Bodensee erreicht haben. Aus den Wolken fällt Regen, teils mit Schnee vermischt. Je weiter die Wolken im Laufe des Nachmittags nach Nordosten vorankommen, desto mehr wird aus dem Regen in höheren Lagen Schnee. Bis zum Abend haben Regen und Schnee das südliche Münsterland, Nordhessen und Oberfranken erreicht. Genau hier droht dann Glätte durch Schnee und Eis. Die Wolken führen vorübergehend milde Luft in den Süden des Landes. Somit ist die Glättegefahr zwischen Main und Alpen in tieferen Lagen am Abend gebannt. Im Hochschwarzwald kann es dagegen weiterhin durch Schnee Behinderungen geben.
Mit dem Tief Ulrika stellt sich die Wetterlage um. In den nächsten Tagen weht Polarluft bis ans westliche Mittelmeer und Nordafrika. Dabei bildet sich über dem relativ warmen Wasser ein starkes Tief, das in der kommenden Woche auch bei uns örtlich Schnee bringen könnte.