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Japanischer Vulkan spuckt kilometerhohe Aschesäule gen Himmel

In den frühen Samstagmorgenstunden um kurz vor 2 Uhr Ortszeit brach auf der japanischen Insel Kyushu, einer der bevölkerungsreichsten Inseln des Landes, der Vulkan Aso aus. Angaben über Verletzte gibt es keine.Der Ausbruch des knapp 1600 Meter hohen Berges in der japanischen Präfektur Kumamoto im Südwesten Japans riss wohl mehrere tausend Menschen unsanft aus dem Schlaf. Dieser spuckte nämlich eine tausende Meter hohe Aschesäule in den Himmel. Laut meteorologischen Behördenangaben sei nach dem Ausbruch des Berges mit kräftigem Ascheregen in bis zu 30 km Entfernung nordöstlich des Berges zu rechnen. Selbst in einer Entfernung von bis zu 250 Kilometern werden die Auswirkungen durch den Ascheregen spürbar sein.

Die Verantwortlichen setzten nach dem Ausbruch die Alarmstufe auf der fünfteiligen Skala von Warnstufe zwei auf drei hoch. Zuletzt war Mount Aso im September des Vorjahres aktiv, davor schlief er knapp 19 Jahre.