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Nach Zyklon Donna kommt Ella

Die Südsee bleibt weiter das Spielfeld der Zyklone Donna und Ella. Zwar wird Donna zunehmend schwächer, doch Ella dafür umso stärker. Kräftige Regenfälle gehen vor allem auf Samoa, Tonga und den Fidschi-Inseln nieder.

Nachdem Zyklon Donna tagelang Vanuatu und Neukaledonien in Atem gehalten hat, ist nun der nächste Zyklon – Ella – an der Reihe. Wie von wetter.net bereits angekündigt, zieht er von Samoa südlich von Wallis und Futuna entlang direkt auf die Fidschi-Inseln zu. Ella hat sich mittlerweile zu einem Zyklon der Kategorie 2 gemausert und erreicht Spitzengeschwindigkeiten von bis 120 Kilometern pro Stunde. Das ist zwar deutlich weniger als Zyklon Donna vor einigen Tagen brachte, dennoch sind die Orkanböen gefährlich.

Auf Tonga und den Fidschi-Inseln bereiten sich die Menschen auf den Zyklon vor. Massive Regenfälle können Erdrutsche und Überflutungen auslösen. Auf Samoa und Tonga fielen in den vergangenen Tagen örtlich schon bis zu 200 Liter Regen pro Quadratmeter. Ähnliche Mengen werden daher auch für die Fidschi-Inseln erwartet. Die Behörden raten, sich mit ausreichend Kraftstoffen, Öl, Batterien und Essen einzudecken.

Unterdessen hat Zyklon Donna Neukaledonien wieder verlassen. Hier normalisiert sich das tägliche Leben wieder, Geschäfte, Schulen und Behörden haben wieder geöffnet. Donna zieht weiter südwärts in kühlere Gewässer und schwächt sich dabei ab. Ob der Zyklon noch die Norfolk-Inseln erreicht, ist bislang unklar.