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Schnee und Regen ziehen langsam nach Osten ab

Derzeit bereiten einige Schneefälle im Osten und Süden den Autofahrern und Fußgängern örtlich Probleme. Doch die Schneefront ist bald durch. Dann stehen milde und windige Tage bevor.Aktuell ziehen die Ausläufer von Tief Michel über uns hinweg. Sie bringen stellenweise Schnee, Regen und Schneeregen. Gegen Mittag haben die Schnee- und Regenfälle eine Linie von der Ostsee über Brandenburg, Thüringen und Sachsen bis nach Bayern erreicht. Bis zum Abend haben uns die Wolken überquert, noch einige Reste befinden sich dann von der Lausitz bis ins südöstliche Bayern. Wer in den nächsten Stunden im Osten und Süden unterwegs ist, sollte auf den Verkehrsfunk achten und vor allem in höheren Lagen vorsichtig fahren. Im Westen sind die Wolken schon durch, vom Rheinland bis zur Küste strahlt häufig die Sonne. Über den Mittelgebirgen befinden sich noch einige Schauer, die aber bald schwächer werden und sich auflösen. Dieser leicht winterliche Auftakt zum ersten Adventwochenende ist aber bald Vergangenheit. Denn in der Nacht kommt Sturmtief Nils ins Spiel. Seine Wolken erreichen den Norden und Westen, bringen einen Schwall milde Luft heran und führen zu Regen. Anfangs kann es in den Mittelgebirgen auch ein paar Schneeflocken geben. Bis zum Morgen haben Regen und Schnee den Main erreicht, dann besteht in den Mittelgebirgen vorübergehend erhöhte Glättegefahr. Im Laufe des Sonntag wandern Regen, örtlich noch mit Schnee vermischt, bis zu den Alpen weiter. Ein stark auffrischender Wind bringt eine gute Durchmischung der Luft, somit werden auch die letzten Frostlöcher im weiten Südosten weggepustet. Glättegefahr besteht dann nicht mehr. An den folgenden Tagen ist es bis zu 14 Grad mild, vor allem in der Mitte regnerisch und im Süden stürmisch. Schnee und Glätte sind dann vorerst kein Thema mehr.