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Schwere Unwetter mit Überschwemmungen im Iran

Heftige Regenfälle haben im Nordwesten des Iran zu Überschwemmungen geführt. Dabei wurden zahlreiche Häuser überflutet, mindestens 25 Menschen starben. Auch im Grenzgebiet zum Irak und zur Türkei schüttete es massiv.

Ausschlaggebend waren starke Regengüsse am gestrigen Freitag, die zwischen der Westtürkei, dem Nordirak und dem westlichen Iran niedergingen. Auch Teile Armeniens waren davon betroffen. Gebietsweise fielen zwischen 30 und knapp 80 Liter Regen pro Quadratmeter in den sonst teils eher trockenen Gebieten Vorderasiens.

Dabei starben mindestens 25 Menschen, weitere werden bisher vermisst. Die Wassermassen überfluteten relativ rasch viele Häuser und hinterließen in den Straßen ein Bild der Verwüstung.

Und noch ist das Unheil nicht ausgestanden, denn nach wie vor sind in den betroffenen Gebieten Schauer und Gewitter unterwegs. Dabei hat sich der Regenschwerpunkt etwas nach Süden verlagert. Im weiteren Verlauf deuten die Wettermodelle aber eine Wetterbesserung an.