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So kommen die Namen auf die Wetterkarte

Wer seinen Namen in Form eines Sturmtiefs oder Sommerhochs auf der Wetterkarte sehen möchte, kann dies durch eine Patenschaft wahr werden lassen. Doch welche Druckgebilde werden 2017 weiblich oder männlich?An der Freien Universität Berlin vergibt das Institut für Meteorologie schon seit 1954 die Namen für Hoch- und Tiefdruckgebiete. Starttermin für die Vergabe der Patenschaften 2017 ist der 7. September. Häufig sind dies beliebte Geburtstags- oder Hochzeitsgeschenke. Manche Druckgebilde bleiben mit Ihren Namen auch länger im Gedächtnis: Zum Beispiel die Sturmtiefs wie Kyrill, Lothar oder Xaver. Aber auch positive Assoziationen gibt es, wie aktuell bei den Spätsommerhochs Gerd und Harald.

Im nächsten Jahr werden Hochdruckgebiete dann weibliche und Tiefdruckgebiete männliche Namen tragen. Begonnen wird jedes Jahr mit A. Dann werden in alphabetischer Reihenfolge nacheinander die jeweiligen Namen veröffentlicht. Für dieses Jahr gibt es noch Patenschaften für die (weiblichen) Tiefdruckgebiete mit den Anfangsbuchstaben Q, V, X,Y und Z.