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Sommerbilanz: Ausgeglichen trotz Auf und Ab

Der Sommer zeigte was in ihm steckt: Hitze, Schnee in den Hochlagen oder sintflutartige Regenfälle durch Unwetter waren dabei. In der Statistik gehen die Extreme aber unter.Ein ständiges Auf und Ab kennzeichnete den Sommer 2016. Kurze heiße Sommertage wurden immer wieder schnell mit Schauern und Gewittern beendet. Nicht zu vergessen die schweren Unwetter mit sintflutartigen Regenfällen zu Beginn des Juni! Auch Kaltluftvorstöße ließen die Temperaturen mitunter ordentlich nach unten sacken. An manchen Tagen wurden deutschlandweit nicht mal mehr 20 Grad erreicht. Schnee in den Hochlagen und Bodenfrost war da sogar mit von der Partie. Zum Sommerende in der letzten Woche gab der Sommer mit Werten bis 38 Grad aber nochmal Vollgas!

Der Sommer zeigte sich also durchaus launisch, wechselhaft und teils extrem. In der Statistik gemittelt gehen diese Extreme aber unter. Nach Auswertung der Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes ist der Sommer 2016 insgesamt mit 0,7 Grad im Vergleich zur Klimaperiode 1981 bis 2010 nur leicht zu warm. Der Niederschlag ist trotz lokal katastrophaler Regenmengen im Soll. Besonders nass war es an den Alpen, eher trocken im Nordosten von Deutschland. Auch vom Sonnenschein bleibt der Sommer ausgeglichen.