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Starke Regenfälle mit Überflutung in Andalusien

Im Süden Spaniens, an der Straße von Gibraltar und an der Mittelmeerküste Marokkos sowie Algeriens haben intensive Regenfälle in den vergangenen Stunden für zahlreiche Überschwemmungen gesorgt.

Sie gingen mit zum Teil heftigen Gewittern einher und brachten stellenweise bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter. Da der Boden aufgrund der vorangegangenen Dürre massiv ausgetrocknet war, konnten die Wassermassen nicht schnell genug versickern und stauten sich besonders in den Ortschaften kniehoch. Vor allem die Städte Malaga, Jerez de la Frontera und Gibraltar waren von Überschwemmungen betroffen. Teilweise wurde ganze Autos mitgerissen und Straßenzüge verschlammt.

In den kommenden Stunden lässt der Regen in Südspanien nach. Das Regenband zieht dann nach Tunesien weiter und könnte dort ebenfalls für Ungemach mit viel Regen und Gewittern sorgen. Am Samstag kehrt aber auch dort wieder Ruhe ein.