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Stürmische Feiertage!

Die Weihnachtsfeiertage stehen vor der Tür und es zeichnet sich mildes, wolkenreiches sowie zeitweise nasses Wetter ab. Zudem wird es ab Samstag vor allem im Norden und auf den Bergen sehr windig. Am 2. Feiertag könnte uns dann ein Sturm erreichen.

Langeweile kommt beim Wetter an den Feiertagen trotz des fehlenden Schnees nicht auf. So befinden sich die südlichen Gebiete unseres Landes zwar unter Einfluss von Hoch Carina, doch bis auf ein paar einzelne Lichtblicke bleibt es dort sowohl am Samstag als auch am Sonntag, der vierter Advent und Heiligabend zugleich ist, oft trüb. Im übrigen Land sorgen Tiefausläufer durchweg für eine dichte Bewölkung, aus der zeitweise etwas Regen oder Sprühregen fällt. Dabei lebt der Wind in den Mittelgebirgen, an der See und zusehends auch in der Tiefebene auf. Teilweise sind Sturmböen unterwegs, die an Heiligabend an der Nordsee eine kleine Sturmflut zur Folge haben können.

Der erste Weihnachtsfeiertag bringt eine geringfügige Entspannung beim Thema Wind, allerdings muss man sich in der Nordhälfte trotzdem auf einzelne kräftige Böen einstellen. Dazu dominieren dichte Wolken und leichter Regen. Größere Chancen auf gelegentlichen Sonnenschein gibt es nur im Süden.

Am zweiten Feiertag könnte uns nach derzeitigen Berechnungen ein Sturmtief erfassen. Die genaue Zugbahn ist zwar noch unklar, doch sicher ist, dass es mit Ausnahme des Südosten Bayerns überall stark windig, teilweise stürmisch wird. Dazu breitet sich Regen aus, der sich in der Nacht zu Mittwoch und am Mittwoch selbst weiter verstärkt und in höheren Lagen vermehrt wieder in Schnee übergeht.

Wie es nach den Festtagen und bis Jahresende im Detail weitergeht, ist momentan noch nicht gesichert. Insgesamt zeichnet sich aber ein Temperaturrückgang mit winterlichen Tendenzen ab.