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Sturmtiefs bringen nasses Herbstwetter

Mit den Sturmtiefs Dietrich und Elmar kehrt das unbeständige Herbstwetter zurück. Von heute an bestimmen viele Wolken, Regengüsse und zeitweise auch kräftige Windböen unser Wetter. Zudem wird es ab Sonntag deutlich kühler.

Während Tief Elmar sich gerade bei Irland bildet und den Britischen Inseln einen stürmischen Samstag beschert, erreicht ein Ausläufer von Tief Dietrich über der Nordsee heute unser Land. Von Westen her nehmen somit zahlreiche Wolken überhand und bringen gebietsweise Regen, vereinzelt auch Gewitter. Nach Südosten zu bleibt es zunächst noch trocken und nach Nebelauflösung freundlich. Morgen überqueren uns dann erneut viele Wolken, die vor allem in der zweiten Tageshälfte zwischen westlicher Ostsee und dem Oberrhein Regen zurücklassen.

Der Sonntag wird noch ein Stück ungemütlicher. Im Südosten regnet es über weite Strecken des Tages, im übrigen Land gibt es immer wieder Schauer. Dabei lebt der Wind deutlich auf, im Nordwesten und auf den Bergen muss mit einzelnen stürmischen Böen gerechnet werden. Zudem kühlt die Luft spürbar ab, 7 bis 15 Grad sind nur noch drin. Infolge dessen sinkt auch in den Alpen die Schneefallgrenze auf etwa 1400 Meter.

Zu Wochenbeginn erholen sich die Temperaturen zwar etwas, doch es bleibt größtenteils weiterhin wolkenreich mit Regengüssen. Erst am Mittwoch deutet sich eine erneute Wetterumstellung an. Ein Hoch über dem Osten des Kontinents zapft auf seiner Südwestseite wieder sehr warme Luft an, die über die Iberische Halbinsel nach Mitteleuropa und damit auch nach Deutschland gelangen könnte. Allerdings besteht die Gefahr von ausgeprägten und sehr hartnäckigen Nebelfeldern, die sich trotz des hohen Luftdrucks nicht überall auflösen werden.