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Subpolare Meeresluft bringt Abkühlung

Durch Tief Alfred gelangen subpolare Luftmassen zu uns nach Deutschland. Neben zahlreichen Wolken mit ergiebigen Regenfällen sorgt eine spürbare Abkühlung für eher herbstliches als sommerliches Wetter.

Das Tiefdruckgebiet Alfred hat sich über Mitteleuropa eingenistet und beschert uns einen ungemütlichen Wochenstart. Zahlreiche dichte Wolken breiten sich mit teils ergiebigen und lang anhaltenden Regenfällen über Deutschland aus. Mancherorts sind auch Gewitter mit Starkregen eingelagert. Im Osten hat die Sonne noch bessere Chancen, hier klettern die Höchstwerte auch noch bis auf 22 bis 25 Grad. Unter den Regenwolken kommen die Temperaturen dagegen nur schwer über die 20 Grad hinaus. Mancherorts machen die Werte bereits bei 13 bis 16 Grad halt.

Morgen verlagert sich Tief Alfred noch etwas weiter nach Osten. An seiner Westflanke strömt subpolare Meeresluft zu uns nach Deutschland. Die Temperaturen gehen dadurch weiter zurück. Bei verbreitet 14 bis 17 Grad kommt nicht gerade Sommerstimmung auf. Nur in der Lausitz ist es etwas angenehmer, hier werden maximal 22 Grad erreicht. Die Sonne hat es weiterhin schwer, insgesamt überwiegen Wolken mit Regengüssen. Dazu gesellt sich ein frischer und teils stark böiger Wind.

Auch die darauffolgenden Tage bleiben verbreitet noch ungemütlich und nass. Erst zum Wochenende kann sich aus heutiger Sicht wieder häufiger die Sonne sowie wärmere Luft durchsetzen.