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Tour de France mit Regenstart in Düsseldorf

Am Samstag beginnt die Tour de France, diesmal in Düsseldorf. Das Wetter zeigt sich dabei allerdings wenig sportlich. Statt Sonnenschein erwarten die Teilnehmer und Zuschauer Regengüsse bei Höchstwerten bis 22 Grad.

Seit 1903 wird das berühmte Radrennen „Tour de France" schon ausgetragen, jedes Jahr im Juli, jedes Jahr quer durch Frankreich und jedes Jahr von einem anderen Startpunkt. Diesmal steht Düsseldorf im Blickpunkt, wo am Samstag der offizielle Startschuss für das „härteste Radrennen der Welt" fällt. Der erste Wettkampftag verläuft dabei noch verhältnismäßig einfach, denn er besteht lediglich aus einem Zeitfahren auf 13 Kilometern. Die Strecke führt dabei größtenteils am Niederrhein entlang, teilweise geht es über Brücken. Hier heißt das Stichwort: Schnelligkeit. Außerdem müssen die Radfahrer mit den teilweise widrigen Wetterverhältnissen klarkommen, denn es stehen zum Teil kräftige und länger anhaltende Regenfälle in Aussicht. In diesem Fall zahlt sich Schnelligkeit natürlich doppelt aus. Zuschauer sollte sich hingegen wasserfest kleiden, am besten mit einer Regenjacke und Regenhose.

Am Sonntag wird dann die erste größere Etappe zurückgelegt. Von Düsseldorf geht es bei leichtem Schauerwetter und Temperaturen um 20 Grad ins benachbarte belgische Lüttich. Die Gesamtstrecke beträgt rund 204 Kilometer und verläuft weitestgehend flach. Die Radfahrer müssen mit dem Grafenberg und einem Berg bei Olne (Belgien) lediglich zwei kleinere Anstiege bewältigen.

Im weiteren Verlauf der „Tour der France" gibt es nächste Woche dann deutlich freundlicheres Wetter, teilweise nachmittags in den Bergen aber Gewitter.