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Unwetter und Tornados in den USA

Heftige Gewitter mit örtlichen Tornados halten derzeit den Mittleren Westen der USA in Atem. Bisher werden mindestens zwei Verletzte und erhebliche Sachschäden gemeldet.Jahr für Jahr kommen ähnliche Meldungen aus dem Mittleren Westen und den großen Ebenen südwestlich der Großen Seen. Nicht umsonst wird die Region nach ihrem regelmäßig auftretenden Wetterphänomen auch tornado alley genannt. Typisch hierfür ist das Frühjahr von April bis Anfang Juni.

Nach Behördenangaben soll es im Zusammenhang mit Unwettern stellenweise hühnereigroße Hagelkörner gegeben haben. Laut nationalem Wetterdienst der USA wurden am Mittwoch 14 Tornados gemeldet. Sie trieben vor allem in den Bundesstaaten Kansas, Missouri und Oklahoma ihr Unwesen. Stromleitungen wurden ebenso in Mitleidenschaft gezogen wie Häuser, Bäume und Eisenbahntrassen.

Am Donnerstag bewegen sich die teils heftigen Gewitter mit lokalen Unwettern und einzelnen Tornados weiter nach Nordosten in die Bundesstaaten Missouri, Iowa und Illinois. Wiederum sind Schäden zu befürchten.

Bleibt zu hoffen, dass die Ortschaften von den Ungeheuern weitgehend verschont bleiben und keine Todesopfer zu beklagen sein werden, betont das Team von wetter.net. In den Folgetagen geht die Gefahr von Unwettern und Tornados erst einmal wieder zurück.