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Verregneter närrischer Saisonstart

Regen und im Süden zusätzlich starke Windböen führen zu einem äußerst ungemütlichen Saisonstart der fünften Jahreszeit.

In den Karnevalshochburgen laufen die Vorbereitungen für die fünfte Jahreszeit auf Hochtouren. Traditionell wird diese am 11. November eingeläutet. Leider lassen sich für Närrinnen und Narren keine erbaulichen Prognosen erstellen.

Stattdessen wird der Samstag zeitweise nass. Im Süden regnet es mitunter auch längere Zeit. Überdies gesellt sich im Süden frischer Wind mit starken Windböen hinzu. Auf den Höhen der südlichen Mittelgebirge drohen Sturmböen. Es gibt also reichlich Arbeit für die Fastnachtsbegeisterten, denn auch der Sonntag wird eher ungemütlich.

Im Süden kommen länger andauernde und teils ergiebige Regenfälle hinzu. Südlich der Donau müssen wir am Sonntag zudem mit starken bis stürmischen Windböen rechnen. Und in den zentralen und östlichen Mittelgebirgen zieht am Sonntag, in den südlichen Mittelgebirgen und in den Alpen zum Montag der Winter ein, oberhalb von 400 Metern mit Flocken und oberhalb von 700 bis 900 Metern mit einem weißen Kleid, dass es bis zum Februar nach altem Narrenbrauch wieder zu vertreiben gilt.

Immerhin zeichnen sich ab Dienstag ein wenig Wetterberuhigung und zögernde Milderung ab, betont wetter.net. Ob und wann der Winter auch in den Tälern seine Visitenkarte zurücklässt, ist bislang aber noch völlig offen.