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Waldbrände in Griechenland und auf Gran Canaria

Sowohl auf Gran Canaria als auch in Griechenland stehen derzeit große Busch- und Waldflächen in Flammen. Auf Gran Canaria kam dabei ein Mensch ums Leben. Starke Winde und Hitze stellen besonders in Griechenland ein Problem dar.

Wie wetter.net bereits am Donnerstag berichtete, stehen auf der Kanareninsel Gran Canaria auf rund 1000 Hektar Wälder und Wiesen in Flammen. Die anhaltende Trockenheit, die zusätzlich durch den vulkanischen Boden verstärkt wird, hat zu den schlimmsten Waldbränden in der Region seit 10 Jahren geführt. Mindestens ein Mensch starb infolge der Feuer in der Nähe des Ortes San Mateo.

In Griechenland wüten vor allem auf der Halbinsel Chalkidiki die Feuer. Auch die Hafenstadt Thessaloniki ist von Busch- und Waldbränden betroffen. Immerhin konnten dank der Löschflugzeuge die Feuer weitgehend unter Kontrolle gebracht werden, wenngleich sie noch nicht gelöscht sind. In den kommenden Tagen ist nicht mit einer Entspannung der Lage zu rechnen, da es weiterhin trocken und warm bleibt. Zudem gibt es in Meeresnähe immer wieder stärkere Windböen, die ein Löschen ebenfalls erschweren.