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Was hilft gegen Mücken und deren Stiche?

Die nasse und warme Witterung der vergangenen Tage und Wochen hat zu einer explosiven Entwicklung in der Mückenpopulation geführt. Hier gibt es ein paar Tipps gegen die Plagegeister und ihre Stiche.Der Juni war bis jetzt viel zu nass. Durch wiederholt kräftige Unwetter stiegen die Flusspegel an und mancherorts folgte Hochwasser. Auf viel Regen folgte dann in der letzten Woche eine kurze, aber heftige Hitzewelle. Die ideale Voraussetzung und Starthilfe für ein "Massenschlüpfen".

Doch was tut man nun gegen die Plagegeister? Wer nicht die Chemiekeule schwingen möchte, kann mit folgenden Tipps eine weitere Vermehrung der Mücken verhindern: Offene Wasserstellen, wie zum Beispiel die Regentonne oder der Gartenteich, sollten beispielsweise abgedeckt werden. Denn hier vermehren sich die Mücken.

Auch Insektengitter an den Fensterrahmen oder Moskitonetze über dem Bett können vor den Stichen schützen. Außerdem senden einige Pflanzen Duftstoffe aus, welche Mücken gar nicht gern haben. Beispiele dafür wären: Katzenminze, Tomaten oder wer mehr Platz hat pflanzt einen Walnussbaum.

Ist man schon gestochen, helfen die gängigen Hausmittelchen wie eine Zwiebel, Zitrone oder einen Eiswürfel auf den Stich legen. Aber auch im Garten ist Abhilfe zu finden: Der Saft der Aloe-Vera-Pflanze oder ein Blatt vom Spitzwegerich sollen gegen den Juckreiz helfen.