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Wasser- und Schlammschlacht bei Rock am Ring

Das bevorstehende Pfingstwochenende wird vielerorts unwetterträchtig mit kräftigen Gewittern sowie Starkregenfällen. Freiluftveranstaltungen wie „Rock am Ring" und „Rock im Park" dürften zu einer echten Wasser- und Schlammschlacht werden.​

Wie schon in den vergangenen Jahren meint es Petrus offenbar mit den Festivalbesuchern bei „Rock am Ring" nicht besonders gut. Erneut bahnt sich eine Unwetterlage an, die es in sich hat. Schon heute Nachmittag und Abend bilden sich zwischen dem Niederrhein und den Alpen zahlreiche Schauer und Gewitter. Diese fallen mitunter auch mal kräftiger aus. Auch rund um das „Rock am Ring"-Gelände bei Nürburg stehen dann Gewitterschauer bei bis zu 23 Grad bevor. Der Samstag bringt wiederholt nachmittags und abends gewittrige Schauer bei maximal 21 Grad, wobei ab den Nachtstunden dann ergiebiger Regen aufzieht. Erst Sonntagnachmittag bleibt es zusehends trocken, allerdings bei deutlich geringeren Temperaturen als an den Vortagen. Für die Festivalbesucher könnte es also ein ziemlich nasses Unterfangen werden, das wohl zu einer wahren Schlamm- und Rutschpartie ausarten könnte.

Ähnliches wird auch bei „Rock im Park" in Nürnberg erwartet. Dort bleibt es heute zwar noch trocken und sonnig, doch am Samstag und Pfingstsonntag stehen dann erst Gewitter, später kräftige Regengüsse bevor. Von 27 Grad am Samstag fallen die Temperaturen am Sonntag auf 18 Grad.

Auch auf allen anderen Freiluftveranstaltungen wie beispielsweise beim „Internationalen Pfingstturnier" in Wiesbaden sollte man wettertechnisch gerüstet sein, die aktuellen Wetterwarnungen im Auge behalten und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen ergreifen. Bei starken Gewittern sollte man besser ein festes Gebäude aufsuchen und Bäume meiden.