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Weitere schwere Unwetter in den Südstaaten der USA

Bereits am Samstag wüteten heftige Gewitter, Regenfälle und Tornados in den Südstaaten der USA. Und auch gestern und heute blieb es nicht ruhig in der Region. Mindestens 14 Menschen starben bisher infolge der Unwetter.

Wie wetter.net gestern bereits berichtete, sind in den südlichen USA derzeit große Gewittercluster unterwegs, die sich über mehrere Bundesstaaten erstrecken und neben Blitz und Donner vor allem massive Regenfälle sowie Tornados und Sturmböen bringen. Dabei kamen bislang mindestens 14 Menschen ums Leben. Außerdem wurden zahlreiche Häuser auch am gestrigen Sonntag zerstört. Die Regenfälle verursachten zudem in Missouri, dem östlichen Oklahoma, Illinois, Indiana und Arkansas große Überschwemmungen, die auch in den kommenden Tagen andauern werden.

Noch ist die Gefahrenlage nicht vorbei. Die Gewitter ziehen derzeit ostwärts und liegen wie an einer Perlenschnur aufgereiht zwischen dem Golf von Mexiko, Florida, Alabama und den Großen Seen. Sie bringen weiterhin massive Regenfälle, Sturm und auch Hagel. Ursache dieser Entwicklung ist das Aufeinandertreffen von subtropischer Luft aus dem Süden und polarer Kaltluft aus dem Norden. Da es in den USA keine Gebirge gibt, die in West-Ost-Richtung verlaufen, werden die unterschiedlichen Luftmassen nicht aufgehalten, sondern prallen direkt und ungebremst aufeinander.