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Weiterhin erhöhte Waldbrandgefahr

Anhaltende Trockenheit sorgt weiterhin in den östlichen Teilen Deutschlands für ein erhöhtes Waldbrandrisiko! Auch in den kommenden Tagen werden hier keine flächendeckenden Regenfälle erwartet.Der Mai fiel bis jetzt in weiten Teilen Deutschlands eher trocken aus. Viel Sonnenschein, hohe Temperaturen und trockene Winde ließen besonders in der Osthälfte die Waldbrandgefahr anwachsen. Und auch wenn es über das vergangene Pfingstwochenende überall deutlich kühler und wechselhafter wurde, beschränkten sich kräftige Regenfälle hauptsächlich auf Regionen zwischen Donau und den Alpen. In den östlichen Bundesländern kamen dagegen nur geringe Regenmengen am Boden an.

Auch in den nächsten Tagen ist im Osten Deutschlands nicht mit nennenswerten Niederschlägen zu rechnen, weshalb die Situation weiterhin angespannt bleibt. Vor allem Berlin und Brandenburg, aber auch Teile von Sachsen und Sachsen-Anhalt sind gefährdet. Regional wird hier in den kommenden Tagen Alarmstufe 4 erreicht, die zweithöchste Gefahrenstufe.

Bereits kleinste Funken können ausreichen, um die trockene Bodenvegetation in Brand zu setzen. Deshalb sollten keinesfalls Zigaretten, Glasflaschen oder Glasscherben liegen gelassen und offene Feuer lediglich auf gekennzeichneten Plätzen entzündet werden. Auch kleinste Waldbrände sollten umgehend bei der Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 gemeldet werden!