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Wie entstehen Regenbögen?

Der April ist unweigerlich mit der Erscheinung von Regenbögen verbunden, obwohl sie eigentlich zu allen Jahreszeiten auftreten können. wetter.net erklärt, wie die farbigen, kreisförmigen Lichtbänder entstehen.

Regenbögen sind bunte Lichterscheinungen am Himmel in spektraler Anordnung, die durch Brechung beim Ein- und durch Reflexion beim Austreten des Sonnenlichts an Regentropfen entstehen. Dabei ist der Regenbogen zu sehen, wenn man mit dem Rücken zur Sonne, mit dem Gesicht zu den Wolken und den Wassertröpfchen steht. Die Intensität des Regenbogens ist von der Dichte und der Größe der Regentropfen abhängig. Der Hauptregenbogen von innen nach außen violett, indigo/blau, grün, gelb, orange und rot gefärbt; bei einem Nebenregenbogen ist die Farbfolge genau entgegengesetzt.

Regenbögen sind typisch für Schauerwetter, d.h. wenn ein Regengebiet schnell durchzieht und der Himmel danach wieder rasch auflockert. Wichtig ist hierbei eine tief stehende Sonne. Im Hochsommer kann man daher um die Mittagszeit keinen Regenbogen in unseren Breiten sehen. Der April wird jedoch noch die eine oder andere Chance liefern, einen Regenbogen in seiner vollen Pracht zu bewundern.