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Zunehmend schwülwarm und kreislaufbelastend

Die frühsommerliche Wärme wird aufgrund der steigenden Luftfeuchtigkeit von einigen Menschen schon wieder als unangenehm empfunden. Besonders am Donnerstag ist es dann vielerorts schwül und damit auch für den Kreislauf belastend.

Sobald die Temperaturen steigen und eine höhere Luftfeuchtigkeit ins Spiel kommt, nimmt die Belastung für Körper und Geist zu. Wetterfühlige Menschen neigen dann schneller zu Kopfschmerzen, Migräne und Schwindelgefühle, zumal der Blutdruck sinkt. Außerdem ermüdet man rasch, da der Körper nicht so gut mit Sauerstoff versorgt wird wie sonst. Dadurch ist man insgesamt nicht so leistungsfähig wie gewohnt. Deshalb sollte man gerade an schwülwarmen Tagen langsam machen und den Kreislauf schonen. Das bedeutet auch: Sportliche Aktivitäten lieber früh morgens und spät abends, in den Mittags- und Nachmittagsstunden dagegen geruhsamer sein.

Wer unter der Schwüle besonders leidet, sollte unbedingt viel Wasser trinken, damit der Körper nicht dehydriert und dennoch ausreichend Elektrolyte zu sich nimmt. Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht zu kalt ist, denn beim Trinken von kaltem Wasser muss der Körper mehr Aufwand betreiben, das Wasser wieder zu erwärmen, und das erzeugt zusätzliche Wärmegefühle – also genau das Gegenteil, das man eigentlich erreichen möchte.