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Kälte bremst Pollenflug
Die Kälte des aktuellen Witterungsabschnitts mit teils strengen Nachtfrösten dämpft die Fluglaune der Erlen- und Haselpollen und versetzt die Pflanzen vorerst in eine Art Winterstarre. Die weitere Entwicklung der Natur gerät ins Stocken.
Pollenallergiker waren im Januar bereits Opfer des überaus milden Monats gewesen, denn besonders die allergenen Hasel und Erle haben bereits einige Pollen freigesetzt. Doch nun sorgt die deutlich kältere Luft mit teils massiven Nachtfrösten für einen jähen Stopp der Pflanzenentwicklung. Damit stagniert auch der Pollenflug, wird eher wieder etwas weniger.
So ist in den nächsten Tagen im Flachland im Osten ein geringer, im Westen und Südwesten ein überwiegend schwacher Flug von Erlen- und Haselpollen zu erwarten, zumal derzeit zwischen Eifel und Pfalz etwas Schnee fällt. Bis zum Wochenende ändert sich nichts an dem weitgehend schwachen Pollenflug, so das Team von wetter.net. Allergiker können ein wenig freier atmen.