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Wochenende mit kritischer Wetterlage

Das Island-Sturmtief Laszlo sorgt für vorübergehend kritische Stunden am Samstag. Mit milderer Luft kann aus dem Schnee im Nordwesten und äußersten Westen vorübergehend Regen oder gefrierender Regen mit erheblicher Glättegefahr werden.

Bis Freitag behält hoher Luftdruck die Oberhand und hält Tiefs weitgehend von uns fern. Lediglich zum Mittwoch zieht ein Tief über Frankreich ins Mittelmeer und streift den Westen und Südwesten. Damit hält das kalte Wetter mit teils geringem bis mäßigem Dauerfrost an, und wir brauchen oftmals morgens den Eiskratzer. Abgesehen von einigen Flocken im Westen und Süden zwischen Dienstagnacht und Donnerstag und einigen Regionen mit zähem Nebel oder Hochnebel und örtlichem Schneegriesel bleibt es sonst aber trocken.

Am Samstag schiebt das Islandsturmtief Laszlo mildere Luft vor sich her und erfasst den Nordwesten mit einem Gemisch aus Schnee, Eisregen und Regen. Dabei kann es gefährlich glatt werden. In der Nacht und zum Sonntag wird die Schneephase wieder wahrscheinlicher, wobei die Schneewolken langsam weiter landeinwärts in Richtung Südosten vordringen. Autofahrer sollten sich auf Glätte einstellen und ihre Geschwindigkeit den Sicht- und Fahrbahnverhältnissen anpassen. Wer nicht unbedingt mit dem Auto los muss, sollte seine Erledigungen oder Termine verschieben.

Am Sonntag sind weite Landesteile von Schnee betroffen, die Gebiete mit glatten Straßen weiten sich aus. Auch in der neuen Woche kann es zuweilen schneien und glatt sein. Wir sollten also mehr Zeit für die Fahrt zur Arbeit einplanen, rät wetter.net. Ein Ende der Wintereskapaden ist vorerst nicht in Sicht.