Johannes Graf
Bomben-Zyklon vor Weihnachten?
Die bevorstehende Vorweihnachtswoche verspricht nach derzeitigem Stand ein äußerst ruppiges und ungemütliches Wetter für Mitteleuropa. Der Atlantik befindet sich in einer stürmischen Phase, und es sieht so aus, als ob eine Abfolge von Tiefdruckgebieten in Richtung des Kontinents steuert.
Besonders am kommenden Freitag besteht die besorgniserregende Möglichkeit, dass ein sogenannter "Bomben-Zyklon" Europa erreichen könnte. Ein Bomben-Zyklon zeichnet sich durch einen äußerst schnellen Druckabfall von über 24 Hektopascal (hPa) innerhalb von nur 24 Stunden aus. Dies würde auf eine explosionsartige Intensivierung des Sturms hindeuten.
Für die Nord- und Nordosthälfte Deutschlands bedeutet dies, dass flächendeckend mit äußerst kräftigen Winden gerechnet werden muss, die Geschwindigkeiten um die 100 km/h erreichen können. Insbesondere an den Küsten und in exponierten Lagen besteht die reale Gefahr von Orkanböen, die mit enormen Kraftentfaltung einhergehen könnten.
Es ist ratsam, die Wetterentwicklungen in den nächsten Tagen genau zu verfolgen und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Dieses potenziell stürmische Wetter könnte nicht nur die Reise- und Verkehrsbedingungen beeinträchtigen, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf vorweihnachtliche Aktivitäten und Veranstaltungen haben. Es empfiehlt sich, frühzeitig auf mögliche Wetterwarnungen zu achten und sich auf ungemütliche Bedingungen vorzubereiten.