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Clara und Damira mit Frühlingsluft, Wind und Regen

Das Tief-Tandem Clara und Damira sorgt in der Nacht auf Donnerstag und während des Donnerstags teilweise für beinahe frühlingshafte Temperaturen, viel Wind und Regen in weiten Landesteilen mit erklecklichen Summen. Danach setzt sich wieder Hochdruckeinfluss durch. ...

Die überwiegend trockene und teilweise freundliche, teilweise auch neblige Januar-Witterung wird vorübergehend unterbrochen. Bereits am heutigen Mittwoch sorgen die Reste von Tief Bianca bei uns für örtlichen Regen. Clara und Damira folgen mit frühlingshaft milder Luft, Wind und Regen in der Nacht auf Donnerstag und während des Donnerstags. Werte bis 14 Grad stehen uns bevor, dazu weht ein in Böen frischer bis starker, im Nordwesten und an der Nordsee auch starker bis stürmischer Wind aus Richtungen um Südwest.

Weite Landesteile bekommen zudem Regen ab, das Nordseeumfeld, der Nordwesten sowie die westlichen und zentralen Mittelgebirge nicht zu knapp. Bis zur Nacht auf Samstag fallen dabei im Nordseeumfeld beispielsweise immerhin 15 bis 22 Liter, im Stau der westlichen und zentralen Mittelgebirge gar lokal bis 30 Liter pro Quadratmeter Regen. Dagegen schauen große Teile des Südens in die Röhre, sie bekommen entweder gar nichts ab, der Südwesten nur 1 bis 8 Liter pro Quadratmeter.

Auch in den Folgetagen bleibt es bei einem ausgeprägten Nord-Süd-Gefälle bezüglich der zu erwartenden Regenmengen. Nur im Nordseeumfeld und in Teilen der westlichen Mittelgebirge ist für den Sieben-Tage-Trend mit einem nennenswerten Zuwachs zu rechnen, so das Team von wetter.net.

Die Temperaturen steht unterdessen ein spürbarer Dämpfer zum Samstag auf dem Programm. Die Werte fallen gegenüber den beiden Vortagen um 5 bis 10 Grad und kommen über 2 bis 8 Grad nicht mehr hinaus. In Anbetracht der Jahreszeit ist dies allerdings tendenziell immer noch zu mild.

Bei den Nachtwerten müssen wir mit Ausnahme der küstennahen Regionen und des Nordwestens ab der Nacht auf Samstag wieder leichte bis mäßige Fröste einkalkulieren, die sich in der neuen Woche voraussichtlich immer mehr in den Süden zurückziehen.