Simon Schöfl
Das Wetter kann sich nicht entscheiden: Erst Schnee und Frost, dann Regen und Tauwetter
Die Woche startet heute mit Schneefällen, die über Baden-Württemberg in Richtung Südosten ziehen.
Die Schneefallgrenze liegt dabei in den Niederungen, im Breisgau kann es bei Schneeregen bleiben. Auch im Nordosten und im Erzgebirge sind Schneeschauer unterwegs. Die Temperaturspanne umfasst leichten Dauerfrost in der Mitte und Süden, und bis 4 Grad im Breisgau sowie in Küstennähe. In der Nacht auf Dienstag beginnt es aus Westen erneut zu schneien, bei Flocken bis ins Flachland herrscht vom Niederrhein bis in den Südosten Glättegefahr.
Die Wetteraussichten:
Tagsüber ist es dann im Süden trocken, während aus Norden ein Tief mit Schnee- und Regenschauern bis zur Mitte vorankommt bei Temperaturen zwischen minus 2 und 5 Grad. Der Mittwoch verläuft ähnlich wie der Dienstag mit regional Schnee (in den Niederungen Schneeregen oder Regen), ehe uns am Donnerstag eine Warmfront aus Westen mit viel Regen und anfangs Schneeregen überquert. Dabei steigt im Laufe des Tages die Schneefallgrenze an und es macht sich mildere Luft bei uns breit. Insbesondere im Süden kommt viel vom Himmel, Hochwasser in Verbindung mit Tauwetter ist ebenfalls möglich. Bei Temperaturen bis 12 Grad ist Frost kein Thema mehr. Zum Wochenende könnte im Norden schon wieder kälter werden, weiterhin bleibt Regen oder Schneeregen ein Thema, trockene Phasen sind noch nicht in Sicht.