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Eisiger Ostwind lässt uns frösteln

Mit einem ziemlich strammen Ostwind wird auch in der ersten Wochenhälfte kalte Luft herangeweht. Die tatsächlichen Temperaturen liegen dabei regional im Dauerfrostbereich. Der sogenannte Wind-Chill trägt dazu bei, dass die Werte sich aber noch deutlich kälter anfühlen.

Der Wind-Chill ist eine Form der Abkühlung, die durch eine erhöhte Windgeschwindigkeit hervorgerufen wird. Diese sorgt dann für eine Abkühlung auf der Haut, wenn die Hauttemperatur über der der Lufttemperatur liegt. Bei den aktuell ziemlich kühlen Witterungsbedingungen ist der Wind-Chill-Effekt daher von großer Bedeutung, trifft er nicht zuletzt damit Aussagen über die Behaglichkeit.

Die Temperaturen steigen heute unter dem Höhentiefeinfluss auf minus 1 Grad an den Alpen sowie oberhalb von 500 Metern und auf 7 Grad im Norden. Aufgrund des anhaltend frischen bis stark böigen Ostwindes fühlt es sich draußen aber deutlich kälter an. Die gefühlten Temperaturen liegen größtenteils nur zwischen minus 4 und 5 Grad.

Auch am Dienstag lässt uns der eisige Ostwind ziemlich frösteln. Minus 2 Grad im Bergland stehen 6 Grad an den Küsten und am Oberrhein gegenüber, doch gefühlt liegen die Werte nur bei minus 4 bis plus 4 Grad. Es ist also höchste Zeit für Mütze, Schal und Handschuhe!