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Enorm hohe Waldbrandgefahr im Nordosten und Osten

Die anhaltende Trockenheit und der stark böig auffrischende Ostwind sind die Ursache dafür, dass im Osten und Nordosten bis hin zur Lüneburger Heide die höchste Waldbrandgefahrenstufe besteht.

An der kritischen Konstellation von viel Sonne, trockenen Böden und zusätzlich austrocknenden Ostwinden ändert sich bis Wochenmitte kaum etwas. Erst in der zweiten Wochenhälfte können wir auf eine Entspannung in Sachen Waldbrandgefahr hoffen. Allerdings gehen Schauer und Gewitter erfahrungsgemäß nicht flächendeckend nieder, so dass der tendenziell sinkende Gefahrenindex nur ein Mittelwert ist, der örtlich deutlich übertroffen werden kann.

So oder so, die Maibilanz mit einem beträchtlichen Regendefizit im Nordosten und Osten wird auch weiterhin zu einer überdurchschnittlichen Anfälligkeit von Bäumen und Sträuchern in der Region gegenüber Bränden führen, denn flächendeckende ergiebige Regenfälle sind für die Gebiete östlich der Elbe und die nördliche Lüneburger Heide bis Freitag nicht in Sicht.

Deshalb sollten offene Feuerstellen vermieden und Glasflaschen oder noch glimmende Zigarettenstummel keinesfalls achtlos in den Wald geworfen werden, warnt wetter.net.