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Entspanntes Herbstwetter!

Wer sich die nächsten Tage den Wetterbericht nicht anschaut, der verpasst in der Tat nicht wirklich viel. Es tut sich in den nächsten Tagen kaum etwas. Die Wetterlage bleibt recht konstant. Die Temperaturen liegen meist um 15 bis 20 Grad.

Dazu gibt es immer wieder Wolken und auch etwas Regen. Zeitweise scheint auch mal die Sonne vom Himmel. Stürmische Herbsttage sind nicht in Sicht. Erst zum Monatsende könnte Bewegung in die Wetterküche kommen. Aus Norden deutet sich ein Kaltluftvorstoß an, der steht aber am heutigen Tag wieder auf wackligen Beinen. Das ist aber auch normal. Bei einem Wettertrend von 7 bis 10 Tage in die Zukunft wird sich die Prognose alle paar Stunden neu einstellen. Erst am kommenden Dienstag oder Mittwoch können wir dazu wahrscheinlich genauere Aussagen treffen.

„Meteorlogisch gesehen ist das nun eine wirklich sehr entspannte Wetterlage. Man möchte sie fast schon langweilig nennen. Außer Wolken und etwas Regen und recht gleichbleibenden Temperaturen tut sich in den nächsten Tagen kaum etwas. So richtig golden will der Oktober ebenfalls nicht mehr werden. Sommertage sind nicht in Sicht. Die Spannung lieg am Monatsende: Kommt der starke Wintereinbruch oder kommt er nicht? Gibt es in den Mittelgebirgen den ersten Schnee? Da müssen wir in der Tat noch etwas abwarten, um wirklich sichere Aussagen treffen zu können" erklärt Wetterexperte Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met gegenüber dem Wetterportal wetter.net.

So geht es in den kommenden Tagen weiter:

Donnerstag: 14 bis 19 Grad, einzelne Schauer, später aus Westen Regen

Freitag: 13 bis 20 Grad, wechselhaft, stellenweise Regen

Samstag: 12 bis 18 Grad, Mix aus Sonne, Wolken und Schauern

Sonntag: 11 bis 19 Grad, viele Wolken, ab und zu etwas Regen

Montag: 10 bis 18 Grad, Mix aus Sonne, Wolken und Schauern

Dienstag: 11 bis 17 Grad, etwas mehr Sonnenschein

Wintertrend sieht weiterhin einen Mildwinter

Für einen kalten und schneereichen Winter sind die Chancen auch in diesem Jahr mal wieder eher gering. Wen wundert es auch, waren doch fast alle Monate in diesem Jahr deutlich wärmer als im langjährigen Vergleich. In Deutschland soll er gut 2 Grad über dem langjährigen Klimamittel landen.

„Das sieht nicht wirklich nach einem schneereichen Winter aus, zumindest nicht für die mittleren und tieferen Lagen. In den Hochlagen der Alpen kann das dagegen schon etwas anders sein. Es werden nämlich auch viele Niederschläge berechnet. Die würden in den Bergen oft als Schnee fallen. Da droht unter Umständen ein ähnliches Schneechaos wie im vergangenen Winter" erklärt Wetterexperte Jung.