Erste Hitzewelle in diesem Jahr?

Ab dem Wochenende rollt eine kurze, aber markante Hitzewelle heran. Dabei handelt es sich um die erste Hitzewelle in diesem Jahr, für Mitte August ist das recht spät. Wie im diesjährigen Schaukelsommer üblich, wird es sich wahrscheinlich um eine kurze Hitzewelle handeln. Zwar ist die Prognose zum Ende der Hitzewelle noch weit im Voraus, es kündigt sich aber keine festgefahrene Hitzewetterlage an. Somit muss keine andauernde Hitzebelastung befürchtet werden, besonders in der wärmsten Sommerregion Deutschlands, dem Südwesten.

Im Südwesten könnte es mit der Hitzeschwelle von 30 Grad bereits am Freitag losgehen. Allerdings sind hier entlang der Oberrheinebene Temperaturen um 30 Grad im Hochsommer nichts Ungewöhnliches – anders als im Norden, wo die Hitze in der nächsten Woche Einzug hält. Auch am Samstag beschränkt sich das heiße Wetter auf den Südwesten und bleibt dort in Lauerstellung, ehe sich ab dem Sonntag im Süden dann zunehmend heißes Wetter durchsetzt mit Temperaturen um 30 Grad, entlang der Flussebenen sind wir bereits darüber. Da die Luft, wie üblich zu Beginn einer Hitzewelle, noch trocken ist, kühlt es nachts auf angenehme Temperaturen unter 20 Grad ab, wichtig zum Durchlüften!

Am Montag geht es dann richtig los, landesweit erwarten uns Temperaturen um 30 Grad, nun auch im Norden. Im Süden und Westen wird es dabei unangenehm heiß mit Temperaturen bis 35 Grad, örtlich könnte es noch heißer werden. Nachts kühlt es nun nur noch zögerlich ab, besonders im Westen wird es zunehmend schwül.

Am Dienstag geht es heiß weiter, der Hitzeschwerpunkt verlagert sich allmählich in die Osthälfte mit Höchsttemperaturen im Flachland von über 35 Grad. Im Westen kündigt sich zögerlich ein Wetterumschwung an: Es wird schwüler, die Gewittergefahr steigt. Auch dort bleibt es mit über 30 Grad weiterhin heiß.

Am Mittwoch könnte es dann aus Westen zum Temperatursturz kommen, was sicherlich nicht ohne kräftige Gewitter einhergeht. Im Osten könnte es hingegen nochmal heiße Temperaturen über 30 Grad geben. Die Prognose ist allerdings noch unsicher.